
Bandinfo
Die Spontanitäter sind eine „Streetband“ um den Berliner Singer-/Songwriter Olaf Maske, mit der er seine Lieder in akustischer Besetzung auf die Bühne – oder auch auf die Straße! – bringt. Die authentischen Songs mit deutschen Texten beschreiben Gedanken und Erlebnisse, in denen sich viele Zuhörer wiedererkennen können.
Zusammen mit Gerry Nennstiel, der 1987 aus dem Ruhrpott kommend als Drummer in Olaf Maskes damalige Rockband einstieg, bilden die beiden den Kern der Band. Das Schlagzeug wurde mittlerweile durch ein spezielles Cajon ausgetauscht, das Gerry Nennstiel selbst konstruiert hat und sehr rockig spielt.
Die klassische Trio-Formation, in der die Band nun seit geraumer Zeit auftritt, wird durch Jürgen Herkert am Bass komplettiert. Jürgen Herkert fand 1976 seinen Weg von Unterfranken nach Berlin und inzwischen von der Gitarre auch zum Bass, den er am liebsten in Ukulelengröße und bundlos spielt.
Der groovige Folkrock, den die drei präsentieren, wird bei Livegigs oftmals von weiteren Musikern unterstützt, welche einfach spontan dazustoßen. Ein Olaf Maske & die Spontanitäter – Auftritt ist somit immer für eine Überraschung gut!
(Stand: Oktober 2021)
Bandmitglieder

Olaf Maske
Sänger, Gitarrist, Pianist, Akkordeonspieler, Songwriter
1958 | Geboren am 02.Januar in Berlin |
1966 | Akkordeon-Unterricht |
1969 | Autodidaktisch Gitarre spielen erlernt |
1970 | Gymnasium, „Couvern“ der ersten Songs |
1973 – 1975 | Autodidaktisch Klavier spielen erlernt, erste eigene Songs mit englischen Texten, Beginn E-Gitarre zu spielen, Gründung der Rockband “Fragile“ |
1976 | Einige Auftritte, Auflösung von „Fragile“ |
1977 | Einzige jemals absolvierte Ausbildung mit Zertifikat: Der Führerschein! Schule geschmissen, Schädlingsbekämpfer Job, Erfahrungen als Straßenmusiker gesammelt |
1978 | Erste Songs mit deutschen Texten |
1979 | Gründung der Rockkommune „Fliegenpilz“ |
1980 | Als Frontmann bei Fliegenpilz, anfangs als Gitarrist, ab 82 als Bassist, 4 Deutschland-Tourneen mit mehreren hundert Auftritten |
1986 | Gründung der Firma „Live-Sound“ Vermietung von Veranstaltungstechnik und Flightcase-Bau |
1987 | „Fliegenpilz“ wird zum Bandprojekt „3st“ mit Gerry Nennstiel an den Drums |
1988 | Gründung Schädlingsbekämpfungsfirma, zum Musik machen bleibt kaum noch Zeit. |
1989 | Ausbau des Übungsraums zum Tonstudio, Produzententätigkeit |
1996 | Verkauf der Schädlingsbekämpfungsfirma, Gründung von „ais – audio industrial support“ Großhandel mit Veranstaltungstechnik (parallel zu „Live- Sound“), einige wenige Auftritte |
1999 | Umzug aufs Land, arbeiten in der Stadt, es entstehen wieder neue Songs |
2001 | Sohn Luca-Lonato wird geboren |
2002 | Tochter Lilli-Chenoa wird geboren |
2003 – 2007 | Solo-Auftritte als Liedermacher, das analoge Tonstudio „Vor dem Wind“ wird realisiert, div. Auftritte mit der Folkband „Heimland-Connection“, Kiezprojekt „Urbane Folk(s)musik“, neue Songs entstehen, Studioarbeit |
2008 | Parallel zu div. Solo-Konzerten, Auftritte mit Kabarettistin „Elke Querbeet“, Produzieren eigener Songs |
2011 | Weiterhin Solo-Arbeit, zahlreiche Auftritte mit dem neu gegründeten Bandprojekt „Olaf Maske & die Spontanitäter“ |
2012 | Umzug zurück nach Berlin in die alte Wohnung |
2015 – 2016 | Vorsitz im Kulturverein „KiezKulturWerkstadt e.V.“ und organisieren von regelmäßigen Veranstaltungen im selbst verwalteten Kulturzentrum, regelmäßige Auftritte mit den Spontanitätern, Beginn der alljährlichen La Gomera Konzerte |
2017 | Umzug mit dem Studio in die alten Studioräume in Berlin und weiterhin regelmäßige Auftritte mit der Band. |
2020 | Nach einigen Shows auf La Gomera und im Sommer noch außerhalb Berlins, Corona bedingte Pause. |
2021 | Im Frühsommer verstärkte Probearbeit mit anschließendem Durchstart zahlreicher Live-Gigs |

Gerry Nennstiel
Cajón
Gerry Nennstiel bekam mit 12 Jahren eine Wandergitarre geschenkt, weil seine Eltern ein Schlagzeug für viel zu laut befanden. Als er mit 17 sein erstes eigenes Geld verdiente, kaufte er sich gleich ein gebrauchtes Sonor-Drumset.
Erste Banderfahrungen ließen nicht lange auf sich warten, Ende der 70er-Jahre hatte der gebürtige Bottroper viele Auftritte mit den Lokalmatadoren „BFO“, bei denen er Schlagzeuger und Leadsänger war. Hier sammelte er auch erste Studioerfahrungen bei der Produktion der ersten Single.
Anfang der 80er machte er dann als Trommler mit der NDW-inspirierten Band „Dr. Heimat“ das Ruhrgebiet unsicher. Es folgten einige deutschlandweite Gigs mit der Kölner Hardrock-Truppe „Alex Parche Band“, in der er ebenfalls die Drums bediente.
1987 zog es ihn nach Berlin, wo er als Schlagzeuger in Olaf Maskes Band einstieg, welche sich zuvor „Fliegenpilz“ nannte und aus der dann „3ST“ hervorging.
Zu Beginn der 90er-Jahre startete er ein Solo-Projekt als Sänger, produzierte eine EP und ging mit seiner Electronic-Body-Music auf eine 20 Städte-Tour. Mitte/Ende der 90er formierte er die Band „Westend“, in der er für einige Gigs wieder die Drums bediente; es folgte anschließend eine musikalische Pause.
Da Gerry Nennstiel seit 1987 im selben Haus wie Olaf Maske wohnt, haben die beiden sich aber nie aus den Augen verloren. In den 2000er Jahren wirkte er denn auch bei diversen Live- und Studioprojekten von Olaf Maske mit.
Zu Beginn der 2010er Jahre tauschte Gerry Nennstiel sein Schlagzeug gegen ein Cajon und ist seitdem als Ur-Spontanitäter für den Rhythmus bei „Olaf Maske & die Spontanitäter“ zuständig.

Jürgen Herkert
Bassist
Jürgen Herkert verdiente sich seine erste Gitarre mit 14 Jahren durch das Sammeln und den Verkauf von Heidelbeeren.
Ende der 60er Jahre machte er die ersten Auftritte als Gitarrist der Band „The Muffles“ in seinem Heimatort Obernburg (Unterfranken) und Umgebung.
Während seines Studiums in Würzburg Anfang der 70er Jahre rockte er mit den Bands „Flash“ und später mit den „New Collies“ auf allen möglichen Veranstaltungen wie Straßenfesten, Féten usw. Mit der Band „Sweetwater“ spielte er auch in US-Casinos und auf diversen Festivals.
Mitte der 70er ging Jürgen Herkert nach Berlin, um bei der Entwicklung eines musiktherapeutischen Konzeptes beim Berufsbildungswerk des DRK mitzuwirken.
In den 80er Jahren trat er zunächst mit der Truppe „Höllenlärm“ auf, gründete dann die Band „Dr. Haircut“ (Achtung: Wortspiel…) um dann in der Gruppe „The Crew“ erste Erfahrungen als Bassist zu sammeln. In den folgenden Jahren machte er zahlreiche Gigs mit seiner Band „Dr. Haircut“, welche vornehmlich als Coverband unterwegs war.
Zwischendurch wirkte er immer wieder bei Open-Stages und diversen, losen Zusammenschlüssen bzw. Auftritten von befreundeten Musikern mit. Unter anderem auch auf La Gomera, wo er 2015 Olaf Maske und Gerry Nennstiel kennenlernte.
Jürgen Herkert ist inzwischen vielbeschäftigt: Aktuell spielt er in und um Berlin mit den Coverbands „Doc B. Band“ und „Men on Stage“ sowie in den Wintermonaten mit der Formation „On the Beach & Friends“ auf La Gomera. Seit Mitte 2021 zupft er auch die Basssaiten bei „Olaf Maske & die Spontanitäter“.
Presse

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Foto: Andreas Uellner
